Hollenbach hat das Jubeln nicht verlernt
Nach dem 5:2-Erfolg gegen Wörnitzstein-Berg springt der TSV drei Tabellenplätze nach oben. Spielertrainer Adrianowytsch hat noch einen Grund zum Feiern.
Die Fußballer des TSV Hollenbach sind angekommen in der Bezirksliga Nord. Am Mittwochabend feierten sie in einem Nachholspiel im Duell von zwei Aufsteigern einen 5:2-Sieg über den SV Wörnitzstein-Berg. Und das keineswegs glücklich, sondern hoch verdient. Nach diesem klaren Erfolg machten die Hollenbacher einen Sprung von gleich drei Plätzen in der Tabelle nach oben. Und eine Erkenntnis darf man ebenfalls herausstreichen: In dieser Verfassung ist der TSV nach seinem doch etwas holprigen Start in die Saison durchaus konkurrenzfähig. Überragender Mann auf dem Platz war Simon Fischer, der nun bereits fünf Saisontore vorweisen kann. Beim ersten Treffer ließ er sich in halbrechter Position nicht bremsen. Vor dem zweiten Tor wurde er gefoult, den Elfmeter verwandelte sein Bruder Patrick. Und beim 3:0 leistete Simon Fischer mit einer Balleroberung im Mittelfeld ebenfalls die Vorarbeit. So kam Ricardo Anzano zu seinem ersten Erfolgserlebnis. Nicht genug damit: Simon Fischer führte kurz nach dem Wechsel der Seiten auch die Vorentscheidung herbei. Danach war die Luft einigermaßen raus aus diesem Duell, wobei die Gastgeber nach wie vor den Ton angaben. Tobias Schmid stellte den Endstand her. Die Hollenbacher legten einen tollen Blitzstart hin und führten nach gut einer halben Stunde bereits mit 3:0. Doch dann zeigten sie ihr zweites Gesicht. Christian Adrianowytsch, der Spielertainer, sah sein Team nun im „Tiefschlaf.“ Diese Lässigkeit bestraften die Gäste mit einem Doppelschlag durch Johannes Hippele. Wie danach die Hausherren zurückkamen, das spricht für ihren Teamgeist und ihre Moral. Bemerkenswert war, dass die Gastgeber allein in Durchgang zwei gleich dreimal die Latte anvisierten. Zweimal hieß der Schütze Simon Fischer und einmal Tobias Schmid. Auch der SV testete Aluminium. Vor der Pause traf Alexander Musaeus den linken Pfosten. Für Adrianowytsch war’s ein besonders schöner Abend. Er wurde gestern 30 Jahre alt: „Super war’s bis zum 3:0, dann haben wir aufgehört.“ Am Ende aber überwog bei Weitem die Freude: „Jetzt ist der Knoten geplatzt. War ein höchst verdienter Sieg“ Nach dem Premierendreier verspürte er eine große Erleichterung.
TSV Hollenbach Varga, J. Aechter, Knauer, Adrianowytsch, Witzenberger, Jakob, P. Fischer (87. St. Schmid), T. Schmid, S. Fischer, Anzano (72. M. Aechter), Golling (67. Stark).
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