Hollenbach muss zum Krisengipfel
TSV steht beim Schlusslicht Horgau schon unter Druck.
Nächster Halt – Horgau. Beim Schlusslicht stehen die Bezirksliga-Fußballer des TSV Hollenbach am Sonntag ab 14 Uhr mächtig unter Druck. Die Elf vom Krebsbach unternimmt seinen nächsten Anlauf, um zum fünften Saisonsieg zu kommen. Nach den besorgniserregenden Auftritten der vergangenen Wochen, gipfelnd in der 2:5-Klatsche am Dienstag in Ecknach, hoffen die Fußballfreunde des TSV sehnlichst darauf, dass die verunsicherte Truppe den Schalter wieder umlegen kann.
„Wenn nicht morgen, wann dann“, fragen sich viele in Hollenbach. Aufsteiger FC Horgau hat aus sieben Heimspielen nur einen einzigen Zähler geholt, außerdem die vergangenen fünf Begegnungen verloren und dürfte daher kaum vor Selbstvertrauen strotzen. Hollenbachs Abteilungsleiter Bernhard Fischer lassen diese Zahlen und Ergebnisse eher kalt. Er bewertet ausschließlich das, was seine Hollenbacher in letzter Zeit auf dem Rasen gebracht haben. Und dies sei mehr schlecht als recht gewesen. „Einfach desolat, welche Tore wir seit Wochen, vor allem nach Standards, kassieren“, kritisiert Fischer das teils ungestüme Zweikampfverhalten mit zahlreichen unnötigen Fouls. Eine Analyse der vergangenen drei Begegnungen gibt ihm Recht. Darin fingen sich die Hollenbacher vier Freistoß- und zwei Elfmetertore ein. Auf Spielertrainer Christian Adrianowytsch, der sich ebenso wie Alexander Kaltenstadler mit einer Oberschenkelverletzung herumplagt und auf der Kippe steht, kommt dieser Tage die schwierige Aufgabe zu, die Köpfe seiner verunsicherten Kicker freizubekommen. Ein Sieg, egal ob glorreich oder auf schmucklose Art, wäre die beste Therapie, um die Selbstzweifel abzulegen. Denn in Hollenbach will man wieder das wahre Potenzial der Truppe hervorholen. Aufpassen müssen die Gäste allerdings auf Fabian Tögel, der bereits zehn Saisontreffer erzielt hat. Auf Hollenbacher Seite fehlt Martin Knauer wegen eines Nasenbeinbruches. (mika)
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