Hollenbach sucht Weg aus der Krise
TSV kann gegen Gersthofen eigentlich nur überraschen
Seit Wochen driftet der TSV Hollenbach unaufhaltsam Richtung Abstiegsränge in der Bezirksliga. Vom Relegationsplatz ist man vor dem Jahresfinale am Sonntag gegen den TSV Gersthofen (Anpfiff 14 Uhr) nur noch zwei Punkte entfernt.
Wie allerdings eine Überraschung gegen den Tabellenzweiten gelingen soll, weiß am Krebsbach nach der Niederlage in Donaumünster keiner so recht. „Genauso euphorisch wie wir nach der Leistung gegen Meitingen nach Donaumünster gefahren sind, genauso niedergeschlagen waren wir nach einer halben Stunde“, erzählt TSV-Abteilungsleiter Bernhard Fischer. Momentan hätten die Gegner mehr Glaube an die eigenen Fähigkeiten, während bei seinen verunsicherten Hollenbachern nach einem Gegentor alles zusammenbrechen würde, erklärt Fischer. Auch Coach Christian Adrianowytsch hatte nach dem Meitinger Spiel gedacht, das Team hätte sich endlich gefangen: „Wir haben in Donaumünster eigentlich gut begonnen, doch dann folgten 25 katastrophale Minuten, in denen wir uns wie eine Schülermannschaft verhielten“, kritisiert er das das Zweikampf- und Abwehrverhalten. Dass man auch noch einen völlig unberechtigten Strafstoß hinnehmen musste, passe in die derzeitige Situation. „Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut, die Jungs geben Gas, die Mannschaft lebt“, versichert Adrianowytsch und beteuert, dass ihm die Arbeit immer noch großen Spaß bereite. „Gegen Gersthofen spricht eigentlich nichts für uns, doch ich bin immer positiv gestimmt und gehe davon aus, dass wir zu Hause gegen einen guten Gegner wieder gut aussehen werden.“ Vizekapitän Dominik Stark wird trotz einer Schleimbeutelentzündung im Knie, was eine Kernspintomografie ergab, mit von der Partie sein und seine Verletzung in der Winterpause vollends auskurieren. (mika)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.