Im letzten Kampf aufs Kreuz gelegt
In der Bayernliga verliert der TSV Aichach zu Hause knapp gegen den SV Mietraching. Auf die vielen Verletzten reagiert der Trainer mit einer überraschenden Personalie
Mit einer knappen 13:17-Heimniederlage gegen den SV Mietraching beendeten die Ringer des TSV Aichach ihre durchwachsene Bayernliga-Saison. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto (14:14) schloss die Mannschaft von Cheftrainer Oguz Özdemir, 35, die Runde auf dem vierten Platz ab. Für Özdemir war die Mannschaftsniederlage, wie so einige in dieser Saison, vermeidbar. Unzufrieden mit dem Kampf war er aber nicht. „Es gab einige wirklich tolle Kämpfe und es war bis zum letzten Kampf spannend. Es sah unter der Woche viel schlimmer aus. Ich dachte, der Kampf würde viel deutlicher zugunsten der Mietrachinger entschieden werden.“
Nicht ganz unproblematisch verlief die Vorbereitung auf den letzten Heimkampf für Aichachs sportliche Leitung. Jede Menge verletzter Ringer galt es zu ersetzen. Dies gelang besser als zunächst erwartet. Im ersten Kampf (57 kg Griechisch-Römisch) zeigte Jozsef Andrasi einen seiner besten Kämpfe im Aichacher Trikot. Gegen Marco Möser, der in dieser Saison nur zweimal verloren hatte, brannte das ungarische Nachwuchstalent innerhalb der ersten 30 Sekunden ein Technikfeuerwerk ab und begeisterte das Publikum. Nach zwei Minuten feierte er seinen vierten Saisonsieg.
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