Immer nah am Limit
Konrad Straßmeir fährt mit dem Rad nach Mittenwald, um dann am Karwendel-Berglauf teilzunehmen. Nicht das erste Mal, dass er die Herausforderung sucht
Konrad Straßmeir, 33, sportlich zu nennen, wäre maßlos untertrieben. Wenn andere Läufer oder Radfahrer unter extremer Belastung leiden, fängt für den Aindlinger der Spaß erst an. „Es geht mir darum, meine Grenzen auszutesten. Ich brauche diesen Wow-Effekt“, erzählt er freudig erregt. Vor allem die Natur und die Berge haben es ihm angetan. Je höher es hinauf gehe, meint er, umso schöner sei die Landschaft.
Hoch hinauf ging es für ihn zuletzt beim Karwendel-Berglauf in Mittenwald. Bei über 30 Grad quälte sich Straßmeir fast zwei Stunden im Hochgebirge, bewältigte rund 1500 Höhenmeter bis zum Ziel auf der Linderspitze. Der erste Kilometer ließ sich gemächlich an, durch die Gassen des grenznahen Städtchens schlängelte sich der Pulk Läufer Richtung Berg. Veranstalter Kurt König hatte die Teilnehmer kurz vor dem Start gewarnt. „Teilt euch eure Kraft gut ein. Wir hatten hier schon viele vermeintliche Favoriten am Start, die im oberen Teil des Dammkars gestorben sind.“
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