In Aindling rollt nicht nur der Ball
Bastian Schweinsteiger macht es vor, Daniel Ritzer und seine Teamkollegen lassen sich inspirieren: Das Training mit der Blackroll soll bei Verletzungen und Verspannungen helfen.
Als die Spieler der Fußballnationalmanschaft das erste Mal bei Übungen mit dem Theraband zu sehen waren, sorgte das bei Kritikern für Kopfschütteln. Inzwischen setzen viele deutsche Profisportler auf moderne Trainingsmethoden. Ex-Bayernstar Bastian Schweinsteiger und Basketballer Dirk Nowitzki nutzen zum Beispiel die Blackroll. Das Fitness- und Massagegerät soll Bereiche des Körpers ansprechen, die lange Zeit von Forschern außer Acht gelassen wurden. Inzwischen streben auch einige Amateurfußballer den Profis nach. Zum Beispiel sind Spieler des TSV Aindling mittlerweile auf die Rolle gekommen.
Der Verein hat in den vergangenen Wochen mit seinem Insolvenzantrag für Aufsehen gesorgt. Allerdings läuft der Trainings- und Spielbetrieb, wie berichtet, bisher ungestört weiter. Dabei nutzen die Spieler auch die harten Schaumstoffrollen. Es gibt sie in verschiedenen Farben, Größen und auch mit unterschiedlicher Oberfläche. Aindlings Stürmer Daniel Ritzer sagt: „Die Rolle mit den Noppen ist wirklich sehr gut.“ Ziel ist, mit den Übungen das Bindegewebe, das die Muskulatur überzieht, zu behandeln. Faszien werden diese festen Strukturen genannt, die überall im menschlichen Körper zu finden sind. Die Bindegewebsstrukturen können verkleben oder auch reißen, das verursacht Schmerzen.
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