JFG: Streit vor Gericht geht weiter
Der TSV Pöttmes mit Wortführer Johann Schuster kämpft gegen die Rückstufung ihrer Teams. Auch der BC Aichach prüft rechtliche Schritte. Es geht um Grundsätzliches
Wenn Johann Schuster über Sportverbände spricht, sind lobende Worte selten. Dabei unterscheidet der meinungsstarke Pöttmeser kaum, ob es sich nun um Gebaren der Funktionäre aus der Reiterei, des Fußballs oder anderer Sportarten handelt. Schuster, mit seiner Familie auf Gut Sedlbrunn beheimatet, stört sich an Vetternwirtschaft, an Willkür, am Regieren von oben herab. Nichts ist ihm mehr zuwider. Fühlt er sich von der Obrigkeit ungerecht behandelt, sind ihm alle Mittel recht, selbst der Weg vors Gericht.
Vor fünf Jahren stritt er sich mit dem bayerischen Reitverband um den Rauswurf seines Reit- und Jugendvereins aus der Dachorganisation. Vordergründig ging es um Sportfördergelder, die Schuster nicht abdrücken wollte, insgeheim hatte er weit mehr im Sinn. Sein Vorwurf damals: Im Reitsport fließen Gelder – und keiner weiß wohin. Schuster echauffierte sich damals über „Funktionärs-Kapitalismus“. Ende 2012, nach langem Streit, setzten sich er und sein Verein zivilgerichtlich durch. Die Sportförderabgabe hatte der Verband schon vorher abgeschafft.
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