Kigle will gegen Sperre vorgehen
TSV Aindling will Rote Karte für Stürmer Lammer nicht akzeptieren. Trainer Bahl hebt beim Erfolg des neuen Tabellenführers einen Spieler hervor
So was gibt’s im Fußball nur ganz, ganz selten: ein Platzverweis nach dem Schlusspfiff. Alexander Lammer, 31, ereilte dieses Schicksal am Sonntag nach dem 2:1-Heimsieg über den SV Egg. Den genauen Grund wird man wohl nie erfahren. „Ich hab doch nichts gemacht“, versicherte der zehnfache Torschütze der laufenden Landesliga-Saison. Josef Kigle, Vorstand Spielbetrieb des TSV Aindling, kündigte an, dass der Verein mit einer schriftlichen Stellungnahme auf den Bericht des Schiedsrichters antworten werde. Danach wird das Sportgericht ein Urteil sprechen.
Die Schlussphase der Begegnungen verlief schon vor der Roten Karte aufregend. Sekunden vor dem Schlusspfiff wurde Tobias Völker, 36, hinter die Bande beordert. Lautstark hatte der Co-Trainer versucht, den Neutralen darauf hinzuweisen, dass die Gastgeber wechseln wollten. Der 23. Mann auf dem Platz aber reagierte nicht. Hätte sein Assistent gegenüber der Tribüne die Situation richtig erkannt und Christian Keck entsprechend informiert, vielleicht wäre es weniger turbulent zugegangen.
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