Landkreis oder nicht Landkreis?
Alte Gretchenfrage sorgt wieder mal für Unmut
Auch heuer sorgte die Gretchenfrage des Staffellaufs für Unmut. Sie lautet: „Wir hältst Du es mit der Landkreis-Zugehörigkeit?“ In den Ausschreibungsunterlagen heißt es: „Für die Landkreiswertung ist bei Vereinen eingetragene Mitgliedschaft, bei sonstigen Gruppen Wohnsitz im Landkreis maßgeblich.“ Womit gemeint ist: Jedes der Gruppenmitglieder muss im Landkreis wohnen. Das war beim Team aus der Nachbarstadt nicht der Fall: Der Startläufer des Therapie- und Trainingszentrums, Thomas Huber, lebt in Augsburg und startet für den MTV Ingolstadt. Marius Forstner, der als Nummer vier unterwegs war, ist beim SV Mindelzell aktiv.
LCA-Chef Josef Lechner machte im Friedberger Stadion auf den Regelverstoß aufmerksam. Martha Reißner, Dritte Bürgermeisterin in Friedberg, meinte daraufhin: „Die Regel kennt ja eh keiner.“ Bernd Thurner, Sportlehrer vom Therapie- und Trainingszentrum und einer der Initiatoren des Teams, wirkte ehrlich überrascht. Den Läufern war die Sache egal, sie freuten sich über ihren Sieg. Lechner ließ die Angelegenheit auf sich beruhen. Zusammen mit Eberhard Krug vom Friedberger Verkehrsverein wird er sich aber im nächsten Jahr Gedanken darüber machen müssen, ob die Teilnahmebedingungen nicht doch geändert werden sollten. (hokr)
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