Löwen-Fans wollen raus aus der Regionalliga
Heute trifft Sechzig auf Aufsteiger Pipinsried. Was Anhänger zum ungleichen Duell und der Lage des Klubs sagen.
Fans vom TSV 1860 München haben es nicht leicht. Jahrelang versuchte der Verein, aus der Zweiten in die Erste Bundesliga aufzusteigen und ist damit sang und klanglos gescheitert. Nun mussten die Löwen zwangsweise in die Regionaliga, da sie die Lizenzauflagen der Dritten Liga nicht erfüllen konnten. In der laufenden Saison treffen die Münchner unter anderem auf den Aufsteiger FC Pipinsried. Am Freitag begegnen sich die beiden Teams um 19 Uhr im Grünwalder Stadion in München. Wir wollten wissen, was eingefleischte Löwenfans von dem ungleichen Duell halten und was sie zur aktuellen Lage der Löwen sagen.
Einer der schon lange den Sechzgern die Daumen drückt, ist Lorenz Braun. Der Bürgermeister von Adelzhausen ist sogar Mitglied im TSV 1860 Fanklub Löwenburg Burgadelzhausen und war lange Jahre dessen Vorsitzender. Gegen Pipinsried ist er sogar im Stadion. „Wir fahren mit dem Fanklub im Bus“, erzählt er. Klar würde er lieber gegen Dortmund spielen, aber da müsse man als Fan jetzt durch. Die Schuld am Abstieg sieht er nicht allein bei Investor Hasan Ismaik, der sich vor dem Abstieg zusehens in die operativen Bereiche des Vereins eingemischt hat. Braun sagt: „So wie die Dinge sich zugetragen haben, war es nicht nur Ismaiks Schuld. Wir hatten Probleme in der Führung.“ Braun ist überzeugt, dass sich nur etwas ändert, wenn die Vereinsführung umstrukturiert wird.
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