Matthias Kagerhuber startet in St. Moritz
Der Affinger schlägt sich bei den Sprint-Tests gut und schiebt nun in der Schweiz im Team von Johannes Lochner an. Warum ein Weltcup-Sieg dennoch unwahrscheinlich ist.
Den Weltcup-Sieg seiner Teamkollegen verfolgte Bobfahrer Matthias Kagerhuber am vergangenen Wochenende zu Hause. Während Pilot Johannes Lochner und sein Team in Winterberg zum zweiten Mal in Folge die Viererbob-Konkurrenz ohne den Affinger gewannen, trainierte dieser in seiner Wahlheimat Schönau am Königssee. Am Sonntag darf der 31-Jährige dann wieder beim Weltcup im schweizerischen St. Moritz anschieben.
Der Affinger war zuletzt beim Saison-Auftakt im kanadischen Whistler Anfang Dezember dabei. Dass Kagerhuber die beiden Weltcup-Siege verpasste, ist dabei kein schlechtes Zeichen: „Ich habe mich natürlich mit den Jungs gefreut. Es war abgesprochen, dass wir durchwechseln. Jeder soll einmal fahren. Das ist kein Problem für mich.“ Im Hinblick auf die Weltmeisterschaften Anfang Februar in Berchtesgaden hat Kagerhuber also noch alle Chancen. Dennoch wäre er bei den Triumphfahrten gerne dabei gewesen: „Ja klar, dafür trainiert man schließlich. Es ist natürlich schade, dass ich ausgerechnet dann wieder mitfahre, wenn die Chancen nicht so gut sind“, erklärt der Berufssoldat. Denn am Sonntag in St. Moritz geht sein Team mit einem Handicap an den Start. Pilot Johannes Lochner hatte sich bei einem Trainingssturz im Nackenbereich verletzt. „Fahren ist kein Problem, aber beim Start werden wir dadurch wohl viel Zeit verlieren“, beschreibt Kagerhuber die Situation.
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