Mehr Arbeit als gedacht
Altomünster-Pipinsried Damit hat Marco Küntzel ganz und gar nicht gerechnet. Der neue Spielertrainer des FC Pipinsried zeigt sich ein wenig geschockt, wie viel Arbeit auf ihn in den kommenden Wochen bis zum Saisonstart zukommt. Schließlich hat er damit gerechnet, dass er es mit einer gestandenen Landesliga-Mannschaft zu tun bekomme.
Nach der 2:3-Niederlage im ersten Testspiel gegen die SpVgg Feldmoching kehrt Ernüchterung beim Ex-Profi ein. "Das hatte ich natürlich anders erwartet. Der Gegner spielt schließlich eine Klasse tiefer", sagt Küntzel. Ihm muss klar gewesen sein, dass es nicht leicht sein würde, in Pipinsried schnell Fuß zu fassen. Der aufgeblähte Kader, die begrenzten Trainingszeiten - öfter als zweimal trainiert man in Pipinsried selten - und der fehlende Co-Trainer erschweren Küntzels Aufgabe. Aber, dass seine Spieler gegen Feldmoching so viele Mängel zeigten, das verwunderte ihn dann doch. Vor allem, weil sie in den vorangegangenen Übungseinheiten einen besseren Status vermittelt hatten. "Wir hatten gerade in der Abwehr, in der Viererkette riesige Probleme", so Küntzel. Bei seiner Kritik verschont er auch nicht die jungen Spieler. Er könne sich nicht vorstellen, dass sei taktisch so schlecht ausgebildet seien.
Einer, der der Defensive Stabilität verleihen könnte, wäre Neuzugang Dominik Sandner. Aber der defensive Mittelfeldspieler fällt nun erstmal aus. Bei ihm wurde eine Knochenabsplitterung am Sprunggelenk festgestellt. Folge: drei Wochen Sportverbot. Der Ex-Affinger verpasst somit die Vorbereitung und die ersten Spiele.
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