Mittag oder Schlecht?
Sieger des Dreikönigslaufs fordert heute Abend in Aichach den Titelverteidiger vom LC Aichach heraus
Der Aichacher Stadtlauf heute Abend verspricht nicht nur ein großes Sportfest für Jung und Alt zu werden, sondern auch ausgesprochen spannend. Denn es haben sich einige namhafte Läuferinnen und Läufer angesagt. Im Mittelpunkt des Interesses: Das Duell zwischen dem Vorjahressieger Frank Schlecht (LC Aichach) und dem Gewinner des letzten Dreikönigslaufs, Thomas Mittag (TSV Jetzendorf). Die bisherigen Saisonzeiten sprechen dabei für Mittag: Der 35-Jährige benötigte heuer für zehn Kilometer rund 33 Minuten, der 36-jährige Schlecht ist ein 35-Minuten-Athlet. Allerdings startet Mittag am Vorabend auch beim Münchner Firmenlauf. Der Jetzendorfer relativiert daher: „Ich werde in Aichach wohl keine hundert Prozent geben können.“ Interessante Starter sind weiterhin der Friedberger Bernhard Lindner, der zehn Straßenkilometer im niedrigen 36-Minuten-Bereich bewältigen kann, sowie Andreas Kigele vom austragenden LC Aichach, der in dieser Saison schon glatte 36 Minuten über zehn Kilometer unterwegs war. Auch „Ironman“ Alexander Wehle (LC Aichach) kann ein ähnliches Tempo gehen.
Bei den Frauen wäre eigentlich Agnes Hartl (LC Aichach) die Favoritin. Doch die Mauerbacherin konzentriert sich zurzeit auf ihre Bahnwettbewerbe. Sie sagt: „Eventuell nehme ich den Stadtlauf als Trainingslauf mit.“ Vorjahressiegerin Veronika Reichhold hat nicht gemeldet, Verena Bayr (beide LC Aichach) plagte sich in den letzten Tagen mit einer Erkältung und wird erst kurz vor dem Start entscheiden, ob sie antritt. LCA-Chef Josef Lechner gibt noch zu bedenken: „Viele Athleten entscheiden sich kurzfristig. Es kann immer sein, dass noch unvermittelt ein Kracher auftaucht.“ Wie vor drei Jahren, als die in der Region urlaubende Holländerin Karin Gorter die Frauenwertung völlig überraschend gewann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.