Nach Eklat: Pöttmes trennt sich von Andreas Brysch
TSV Pöttmes trennt sich nach Tumulten gegen Gerolsbach von seinem Spielertrainer. Verantwortliche geben dem 31-Jährigen eine Mitschuld an der Eskalation. Brysch kann das nicht nachvollziehen.
Unschöne Szenen spielten sich am Sonntag auf dem Sportgelände des TSV Pöttmes ab. Nach dem Schlusspfiff der Kreisligapartie gegen den FC Gerolsbach kam es zu Tumulten unter den Spielern. Am Ende gab es sogar Jagdszenen und die Gäste flüchteten in die Kabine (wir berichteten). Das Schiedsrichtergespann um Cornel Nicolae (Türkspor Aichach) alarmierte daraufhin die Polizei. Auch wenn sich die Situation schnell wieder beruhigt hatte und die Beamten keine Straftaten feststellten, hat der TSV nun erste Konsequenzen gezogen. Nach einer dreistündigen Krisensitzung stand am Montag die Trennung von Spielertrainer Andreas Brysch fest.
Der Grund: Für die Verantwortlichen war der 31-Jährige nicht ganz unschuldig. In der 90. Minute kam es nach einem Foul an Brysch zu einer Rudelbildung, nach der der Pöttmeser Coach mit Gelb-Rot vom Platz musste. In einer Pressemitteilung heißt es: „Mit dieser Aktion war Brysch der Dosenöffner für diese Eskalation.“ Auf Nachfrage bestätigte Pressewart Christoph Prähofer: „Sein Verhalten war nicht tragbar und für keinen nachvollziehbar. Er hat danach weiter Öl ins Feuer gegeben.“ Prähofer betonte allerdings, dass nicht allein das Verhalten des Trainers am Sonntag für die Trennung sorgte. Bereits vor zwei Wochen hatte Brysch einen Platzverweis (Rote Karte) kassiert. Nach den Vorfällen vom Sonntag zogen die Verantwortlichen nun die Reißleine: „Der Trainer hat eine absolute Vorbildfunktion beim TSV Pöttmes, egal ob auf oder neben dem Platz, ob Jugend- oder Erwachsenenbereich.“, heißt es weiter.
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