Nicht nur der Keeper greift ins Leere
Nach 1:5 gegen Illertissen steckt Aindling wieder im Abstiegskampf
Nach einer 1:5-Niederlage fehlt für so manche Debatte die Grundlage: Entschied heute das Glück? War das Ergebnis verdient? Nach der deftigen Heimschlappe des TSV Aindling gegen den FV Illertissen II durfte vielmehr über andere Fragen debattiert werden: Wie konnte es zu diesem Debakel kommen? Noch wichtiger wird es sein, nach Lösungen dafür zu suchen, wie die Mannschaft wieder rausfindet aus diesem Tal der Tränen.
Roland Bahl, der Trainer, scheute sich diesmal nicht, Namen von Fußballern zu nennen, die den Erwartungen nicht entsprachen. Simon Adldinger, Simon Haas und Philipp Körner sprach er an. Die übrigen Kicker sollten daraus nicht den Schluss ziehen, dass sie keinen Anlass zur Kritik boten. Das gesamte Team präsentierte sich unter Form. Wobei man auch sagen muss: Wer bereits nach gut einer halben Stunde mit 0:4 in Rückstand gerät, dem könnte nur noch ein kleines Wunder aus der Patsche helfen. Das Verliererteam vom Freitag ist gut beraten, wenn es die Tabelle selbstkritisch liest. Neun Punkte aus acht Spielen: Damit hat der Abstiegskampf begonnen. Auf diese Erfahrung hätte man gerne verzichtet nach dem Abstieg aus der Bayernliga 2013 und dem erfolgreichen Bestehen in der Relegation vor einigen Monaten auf den letzten Drücker.
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