Nördlinger Lauf gestoppt
Das Unentschieden im Ries wird beim TSV Aindling beinahe wie ein Sieg bewertet. Trainer Bahl verteilt grundsätzliches Lob an seine Mannschaft, hebt aber einige Spieler hervor
Am Sonntag fand im Wittelsbacher Land kaum ein Fußballspiel statt. 24 Stunden zuvor in Nördlingen waren Absagen kein Thema. Abgesehen von tiefem Boden erschienen die Bedingungen im Ries beinahe tadellos. Für November waren die Temperaturen verhältnismäßig mild, zudem fluteten Sonnestrahlen gelegentlich den Rasen. Und wie sieht’s am nächsten Wochenende aus? Wetterprognosen fallen Anfang der Woche schwer, der TSV Aindling jedenfalls will das Jahr mit dem Heimspiel am Sonntag gegen den SC Ichenhausen ausklingen lassen und dabei am liebsten den gleichen Schwung an den Tag legen wie beim jüngsten 1:1. Vor der verdienten Winterpause wird nochmals gearbeitet. „Wir trainieren die Woche dreimal“, gab Tobias Völker, der Co-Trainer, zu bedenken. Diese Übungseinheiten sollen keinem Selbstzweck dienen, sondern die Basis für ein erfolgreiches Finale darstellen.
Im Aindlinger Lager hätte man am Samstag durchaus beklagen können, dass zwar ein Punkt gewonnen wurde, aber auch zwei weitere verloren gingen. Davon war freilich nichts zu hören. Das Remis wurde beinahe wie ein Sieg bewertet. Dafür gab’s Gründe: Die Aindlinger Vorstellung war so beeindruckend, dass sie allgemeines Erstaunen hervorrief. Und darum kamen die Lechrainer beim TSV Nördlingen, dem Team dieser Wochen, das sieben Siege in Serie geholt hatte, zu einem Remis. Kaum einer hatte einen Punktgewinn des TSV Aindling ernsthaft erwartet.
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