Pipinsried: Er zieht die Fäden im Hintergrund
Roman Plesche hat als Manager großen Anteil am Regionalliga-Aufstieg. Der 30-Jährige unterstützt Klubchef Konrad Höß in vielen Bereichen. Warum der Allgäuer gerade jetzt gefordert ist und was ihm am Dorfklub gefällt.
Es gibt keinen Bäcker in dem kleinen Dorf Pipinsried (Gemeinde Altomünster) im Dachauer Hinterland, keine Wirtschaft, gerade einmal 550 Einwohner – und seit Kurzem einen Fußball-Regionalligisten. Durch einen 3:2-Sieg im Relegationsrückspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth II hat der FC Pipinsried den Aufstieg in Bayerns höchste Amateurspielklasse geschafft. Der Erfolg hat viele Namen. In erster Linie werden dann Klubchef Konrad Höß oder Spielertrainer Fabian Hürzeler genannt. Doch auch Manager Roman Plesche hat einen großen Anteil am Pipinsrieder Wunder. Ohne den Organisator im Hintergrund wäre es wohl nicht so weit gekommen.
Plesche gibt 100 Prozent für den Verein. Vor dem entscheidenden Spiel in Fürth holte er Torjäger Atdhedon Lushi höchstpersönlich vom Flughafen ab, weil er sonst nicht rechtzeitig beim Spiel gewesen wäre. Dass Lushi das 1:1 erzielte und so erst die Verlängerung ermöglichte, passt ins Bild. Der Rest war Freude pur – die Spieler lagen sich in den Armen. Mit dabei im Aufstiegsshirt auch Roman Plesche. Nicht ganz so euphorisch und etwas im Hintergrund. „Ja, es ist schon ordentlich die Post abgegangen“, sagt Plesche über die anschließenden Aufstiegsfeierlichkeiten. Der 30-jährige Sulzberger (Oberallgäu) ist eine Schlüsselfigur beim Dorfverein. Die Art und Weise, wie es zu seinem Engagement in Pipinsried gekommen ist, passt zum oberbayerischen Fußballmärchen.
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