Pipinsried hebt ab
Nach dem Erfolg bei Greuther Fürth II und dem Aufstieg in die Regionalliga herrscht beim FCP Ausnahmezustand. Der FC Affing muss in der nächsten Saison einen neuen Anlauf für die Bezirksliga nehmen.
Sie lagen sich in den Armen, sie tanzten und sie feierten noch lange das Pipinsrieder Wunder. Wer hätte das vor der Saison gedacht: Der FC Pipinsried hat tatsächlich den Aufstieg in die Regionalliga geschafft. Beim Team aus Altomünster herrschte nach dem 3:2-Erfolg im Relegationsrückspiel bei der SpVgg Greuther Fürth II Ausnahmezustand.
Nur bei einem ging es ganz ruhig zu – FCP-Präsident Konrad Höß verfolgte das Spiel im Liveticker von Zuhause aus. Was den Pipinsriedern gelungen ist, kann der 76-Jährige noch gar nicht so recht einordnen, denn der Klubboss denkt schon wieder an die nächste Saison: „Die Spieler können jetzt feiern und Urlaub machen, aber auf mich kommt viel Arbeit zu.“ Parkplätze, Banden und vieles mehr – die To-do-Liste für die Regionalliga ist lang. Sportlich gesehen ist der Aufstieg der Höhepunkt in der 50-jährigen Vereinsgeschichte des FCP, dennoch sieht Höß das auch kritisch: „Das ist eine riesige Anstrengung für unseren kleinen Verein. Ich hätte auch mit der Bayernliga leben können.“ Für die Spieler ging es nach der Partie in Fürth mit dem Mannschaftsbus zurück nach Pipinsried, um dort weiterzufeiern. Ein paar waren laut Manager Roman Plesche abschließend noch in München beim Feiern: „Mit den Aufstiegsshirts war es aber wohl nicht so einfach, in einen Klub reinzukommen.“ Mit der Aufschrift „Regionalliga wir kommen“ zeigten sich die Pipinsrieder Spieler schon im Fürther Ronhof.
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