Pöttmes kämpft ohne Yohoua gegen den Abstieg
TSV trennt sich von Star-Stürmer und korrigiert das Saisonziel. Für Spielertrainer Mariusz Suszko hat künftig der Kampf um den Ligaverbleib oberste Priorität.
Für die Fußballer des TSV Pöttmes läuft es aktuell alles andere als rund in der Kreisliga Ost. Viel hatte man sich beim TSV vorgenommen, mindestens oben mitspielen, war das erklärte Saisonziel. Nach sieben Spieltagen muss man in Pöttmes jedoch der Realität ins Auge blicken: „Da gibt es nichts schönzureden, wir haben uns auf den Abstiegskampf besonnen“, erklärt Spielertrainer Mariusz Suszko.
Zehn Punkte hat der TSV vorzuweisen. Lediglich drei Zähler trennen Pöttmes vom Relegationsplatz. „Die Situation ist alles andere als rosig“, gesteht Suszko. Als einen der Hauptgründe für die Misere hat der 31-Jährige die Personalsituation ausgemacht. Mit Zoltan Szilvasi, Granit Gabrica und Julian Schlaegel fehlen ihm gleich drei Kicker langfristig aufgrund von Kreuzbandrissen. Bei der Partie am Sonntag beim SV Münster (Anpfiff 15 Uhr) wird zudem Martin Brodowski nicht im Kader stehen. Der Kapitän sah am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg des TSV gegen Lechhausen eine Rote Karte. „Im Training sind wir teilweise nur sechs bis sieben Leute, maximal acht“, bemängelt Suszko. Das sei schlecht, er könne viele Übungen schlicht nicht durchführen. Ohnehin habe er nur einen kleinen Kader zur Verfügung, zu den Verletzten kämen regelmäßig noch Kranke und Schichtarbeiter, die fehlen. „Wir sind gut in die Saison gestartet, haben die ersten drei Spiele sieben Punkte geholt, dann begann die Verletzungsmisere“, erklärt der Spielertrainer. In den sieben Partien habe er die Viererkette fünf Mal umstellen müssen, das mache sich eben bemerkbar, sagt er.
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