Reicht Aichachs Topleistung noch für Aufstieg?
Trotz des Sieges gegen Buchloe rückt Platz zwei in weite Ferne. Zufrieden ist man beim TSV dennoch. Ein Rückkehrer bringt dem Team neuen Schwung.
Die Basketballer des TSV Aichach lagen sich nach dem Ertönen der Schlusssirene in den Armen. So eben hatte das Team von Trainer Marius Stancu den großen Rivalen um den Aufstieg, den VfL Buchloe, mit 88:78 bezwungen. Die Freude war groß, obwohl die Paarstädter in diesem Moment wussten, dass der Aufstieg wohl nicht mehr zu schaffen sein wird.
Denn nach der Hinspielniederlage (61:80) hätte der TSV mit 20 Punkten Vorsprung gewinnen müssen, um den direkten Vergleich für sich zu entschieden. Zwichendrin hatte Trainer Marius Stancu sogar auf die Sensation gehofft: „Wir waren 12 Punkten vorne und hatten einen Lauf, doch dann haben wir die Bälle zu einfach hergeschenkt. Schade.“ So blieb den tapferen Aichachern aber zumindest die geglückte Revanche in eigener Halle und die bis dahin beste Saisonleistung. Über die gesamte Spielzeit lagen die Paarstädter meist knapp vorne. Es entwickelte sich ein Schlagabtausch auf höchstem Bezirksliga-Niveau. Egal was die Gäste auch versuchten, Aichach hatte meist die bessere Antwort parat. Nur im dritten Viertel erzielten die Gäste mehr Punkte. Vier Punkte lagen die Gastgeber nach dem ersten Viertel vorne, zur Halbzeit war es sogar acht. Auch das Schlussviertel ging mit 24:18 an Aichach. Mit verantwortlich für den Sieg war die Rückkehr von Aufbauspieler Henoch Nya-Ekombo. Er lenkte das Spiel der Aichacher und war vor allem in der Verteidigung präsent, als er einige Male dem Gegner den Ball klaute. Vor allem im entscheidenden Schlussviertel drehte er auf und machte den Sieg perfekt. Auch Trainer Marius Stancu lobte den Mann mit der Trikotnummer eins: „Henoch war sehr wichtig. Nicht nur aufgrund seines Spiels, sondern auch moralisch.“
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