Reise zu Fischer und Schmidt
Ecknach ist heute Abend zu Gast in Gersthofen. Ehemaliger Coach schwärmt im Vorfeld besonders für einen Spieler
Der VfL Ecknach gastiert am heutigen Freitagabend beim Tabellendritten in Gersthofen. Mit einem Sieg könnte man bis auf zwei Zähler an das Team der beiden ehemaligen Ecknacher Florian Fischer und Mario Schmidt heranrücken. Die Favoritenrolle sieht man in Ecknach trotzdem klar verteilt. Anpfiff der Begegnung ist um 19.30 Uhr.
Es ist keine Seltenheit, dass sich das Gersthofer Trainergespann Fischer und Schmidt bei ihrem ehemaligen Verein in Ecknach sehen lassen. Am vergangenen Sonntag gegen Adelzhausen diente dies aber nicht nur dazu, alte Bekannte und Freunde zu treffen. Der VfL ist Gersthofens nächster Gegner, und wer Fischer kennt, weiß, dass er bei der Spielvorbereitung nichts dem Zufall überlässt. Obwohl er die Ecknacher Mannschaft nach dem vierjährigen Engagement aus dem Effeff kennt, wollte er sich ein Bild vom aktuellen Zustand machen und sehen, welchen Einfluss die Ausfälle von Daniel Framberger, Jan Plesner und Benedikt Huber auf Aufstellung und Spiel der Ecknacher haben. Er sah einen VfL, der in den letzten Wochen sicher etwas an Kreativität und Stabilität verloren hat, dies aber mit viel Laufbereitschaft und Disziplin wettmachte – und der nach vorne weiß, wie man durch schnelles Umschalten gefährliche Nadelstiche setzt. Vor allem Michael Eibel hat es Fischer dabei angetan: „Es gibt kaum einen in der Liga, der sich so viele Großchancen selbst erarbeitet wie er“, lobt er den Angreifer. Obwohl Gersthofens Bilanz zuletzt durchwachsen war, hat Ecknachs Trainer Framberger viel Respekt vor den Gastgebern. „Mit Abstand unser bester Gegner heuer. Das einzige Spiel, in dem wir völlig chancenlos waren“, erinnert der Übungsleiter an die 0:5-Abreibung aus dem Hinspiel. Nicht nur deshalb spräche viel dafür, dass Gersthofen der Favorit sei. Trotzdem traue er seiner Mannschaft im Moment zu, auch beim Drittplatzierten etwas zu holen. Bei einem Sieg würde man gar auf zwei Punkte an den TSV heranrücken. Für Ecknach wäre dies ein Meilenstein, Gersthofen hingegen würde sich bei einer Niederlage zumindest vorerst aus dem Aufstiegsrennen verabschieden. (AN)
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