Sandra Kollers Weg ist steinig
Die gebürtige Unterwittelsbacherin legt beim 52 Kilometer zurück. An diese Leistung war vor wenigen Jahren noch nicht zu denken.
Erst kürzlich gab Sandra Koller aus Altomünster ihr Marathondebüt in Füssen. Die gebürtige Unterwittelsbacherin schaffte die Distanz in unter vier Stunden. Am Wochenende stand für die 25-Jährige ein weiterer Höhepunkt an. Sie nahm teil am ultralangen Karwendelmarsch, der von Scharnitz zum Achensee über 2281 Höhenmetern führte und über 52 Kilometer über sehr anspruchsvolles Geläuf ging. Insgesamt waren es 2500 Teilnehmer, darunter 900 Läufer. Von den 180 gewerteten Frauen kam sie auf den 49. Platz mit der Einlaufzeit von 7:14:36 Stunden.
Los ging das wagemutige Unterfangen um vier Uhr morgens. Nach einem leichten Frühstück hieß es sich warm einpacken. Die Wetterprognosen sahen alles andere als rosig aus. Temperaturen um die zwölf Grad, leichter Nieselregen und dichte Nebelschwaden hüllten das Karwendelgebirge in den Morgenstunden ein. Um sechs Uhr morgens wurden die Teilnehmer mit einem lauten Kanonenschuss auf die beschwerliche Reise geschickt. Die ersten 18 Kilometer ging es bis zum Karwendelhaus auf einer Höhe von 1771 Metern in einer frostigen Nebelsuppe fast ständig bergauf. Sandra Koller hatte sich das ultralange Rennen sehr gut eingeteilt.
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