Schluss mit den Ausreden
Vor dem heutigen Heimspiel gegen Oberweikertshofen kündigt Affings Trainer Wünsch umfangreiche Umbauten in der Startelf an. Davon betroffen ist auch der Torhüter
Klaus Wünsch, 56, hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen geduldig gezeigt. Was blieb ihm auch anderes übrig. Mit seinen Fußballern holperte der Trainer des FC Affing nach verkürzter Sommerpause durch die Vorbereitung. Eingeplante Schlüsselspieler sind verletzt, die Mannschaft befindet sich extrem verjüngt im Umbruch. Mehr als einen einzigen Erfolg nach vier Begegnungen in der Landesliga Südwest hat sich Wünsch dennoch ausgerechnet. Obendrein kam der Sieg gegen Ottobeuren durch ein minimales 1:0 zustande.
Nach der jüngsten Niederlage in Kaufbeuren hatte Wünsch genug. Seine Geduld war an eine Grenze gelangt, mit der Mannschaft ging er härter ins Gericht als üblich, sprach Tacheles. Wünsch formuliert seine Sicht der Dinge deutlich: „Ich lasse keine Ausreden mehr gelten. Nicht für die Spieler, und auch nicht für mich“, sagt er vor dem heutigen Heimspiel gegen den SC Oberweikertshofen (Anstoß 18.30 Uhr). Davon, die Dinge schönzureden, halte er ebenso wenig wie davon, zu sagen, man brauche noch Zeit. „Mit der Art und Weise, wie wir auftreten, kann ich nicht leben.“ Bei Wünsch hat sich nach dem Bayernliga-Abstieg und dem schlechten Saisonstart Frust angestaut. Nur in den seltensten Fällen setzt die Mannschaft seine Vorgaben um. Hinzu kommen individuelle Fehler und Gegentore, auf die die Spieler nicht wie gewünscht antworten.
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