TSV Aindling steht am Abgrund
Dem Verein droht nach der Steuerfahndung 2011 die Insolvenz. Dabei sind die Schulden weniger geworden
Aindling 2016 könnte der TSV Aindling sein 70-jähriges Bestehen feiern. Ob er dieses Jubiläum noch erlebt, ist derzeit allerdings fraglich. Denn nach der Steuerrazzia Ende November 2011 droht dem Verein die Insolvenz. Über diese Entwicklung informierte Vereinspräsident Ludwig Grammer bei der Jahreshauptversammlung am Freitagabend. Dem Fußball-Landesligisten wird vorgeworfen, über Jahre hinweg zu wenig Beiträge an die Sozialkassen und ans Finanzamt gezahlt zu haben.
Seit dem 28. Januar ist dem Führungsteam klar, wie sich die Situation nun darstellt. Da kam Post von der Rentenversicherung und die Staatsanwaltschaft teilte ihre Forderungen auf einer DVD mit. Ludwig Grammer wirkte sichtlich angegriffen in der Versammlung im Sportheim, die Stimmung unter den gut 50 Mitgliedern war gedrückt. Wie geht es nun weiter? Die Funktionäre wollen Fachleute einschalten und dann ausloten, was sie in Gesprächen mit Rentenversicherung und Finanzamt erreichen können. Danach steht eine weitere Zusammenkunft mit den Mitgliedern zur Debatte. Diesmal wurden keinerlei Zahlen genannt, welche finanzielle Belastung auf den TSV zukommen könnte. Von der Rentenversicherung liegt ein Schreiben über nicht weniger als 1600 Seiten vor.
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