Trainer sauer – auf sich und das Team
TSV Aichach verliert zum Jahresstart gegen den TSV 1871 Augsburg zu Hause nach Aufholjagd knapp mit 31:32. Udo Mesch schont bei Kritik auch sich selber nicht
Alfred Hitchcock steht allgemein im Ruf, in puncto Spannung ein Lehrmeister für Filmregisseure zu sein. Als Zuschauer am Samstagabend im Handballspiel des TSV Aichach gegen den TSV 1871 Augsburg hätte er vielleicht sogar noch was dazulernen können. Die Dramaturgie in dieser Partie der Bezirksoberliga war nicht mehr zu steigern. Was aus Sicht der Gastgeber fehlte, war ein Happy End – zumindest in Form eines Unentschieden. Der Aufsteiger aus der Fuggerstadt setzte sich in Aichach vor gut besuchten Rängen denkbar knapp mit 32:31 Toren durch.
Die Heimniederlage zeichnete sich erstaunlich früh ab. Kein einziges Mal lagen die Gastgeber in Führung, zur Pause sahen sie sich bereits mit 10:15 im Rückstand. Es kam noch schlimmer. Beim 15:22 schienen die Aichacher tot. Umso beachtlicher die folgende Aufholjagd, die nach 50 Minuten zum Gleichstand führte. Nun schlug aber der Aufsteiger zurück und setzte sich aufgrund individueller Stärken durch. 16 Sekunden vor dem Ende wollte Aichachs Trainer Udo Mesch bei einer letzten Auszeit den Weg zum 32:32 ebnen; der Versuch der Gastgeber misslang, wie so vieles im Laufe der 60 Minuten.
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