Udo Mesch ist kein Mann fürs Mittelfeld
Neuer Trainer des TSV Aichach will mit der ersten Mannschaft in der Bezirksoberliga im vorderen Drittel landen. Zahlreiche Sorgen vor dem Saisonstart.
Dass ein Trainer zu seinem ehemaligen Team zurückkehrt, das kommt schon mal vor. So richtig bemerkenswert aber ist es, wenn ein Coach gleich dreimal beim gleichen Verein anheuert. Udo Mesch hat das bei den Handballern des TSV Aichach gemacht. Mit ihnen startet er am morgigen Samstag um 19.30 Uhr beim TSV Augsburg 1871 in die neue Saison der Bezirksoberliga.
Zufall ist es natürlich nicht, dass der 54-jährige EDV-ler aus Stettenhofen („Bei mir hat sich nichts geändert“) nun erneut in Aichach sein reiches Handballwissen vermittelt: „Ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich mich da wohlfühle. Ich bin mit allen Leuten gut ausgekommen.“ Die Sympathie beruht auf Gegenseitigkeit, sonst hätte Lothar Bahn, der Abteilungsleiter, sich um eine andere Nachfolgelösung für Christopher Wolf bemüht. Mesch nennt zudem ein sportliches Argument für seine Zusage: „Eine junge Mannschaft, die mitzieht – da bin ich dabei.“ Zuletzt trainierte er drei Jahre lang die Männer des TSV Haunstetten in der Bayernliga, danach legte er eine Pause für eine Saison ein. Eines stellt Udo Mesch vorab klar: „Ich bin nicht gekommen, damit ich um Platz acht mitspiele.“ Sein Anspruchsdenken geht weiter nach oben: „Mit einem Platz im oberen Drittel der Tabelle wäre ich zufrieden.“ Damit meint er konkret die Ränge eins bis vier. Eine hohe Meinung hat der Aichacher Coach vom Konkurrenten TSV Schwabmünchen. Ob das Team zwei des VfL Günzburg ebenfalls um den Aufstieg mitspielt, hänge davon ab, welche Leute aus der Jugend des ehemaligen Bundesligisten in der BOL zum Einsatz kommen.
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