Volleyball begeistert vor allem Frauen
Seit Jahren nimmt die Zahl der Männermannschaften im Spielbetrieb ab. Verbands- und Vereinsfunktionäre versuchen, dieser Tendenz entgegenzusteuern
Seit Jahren stimmt sich die Volleyballabteilung des TSV Aichach mit einem Herbstturnier auf die kommende Saison ein. Während Frauenteams zum Formtest zahlreich erscheinen, werden die Männermannschaften stetig weniger. Die Teilnehmerzahl des Aichacher Turniers steht sinnbildlich für eine Entwicklung im Volleyball: Vor allem Frauen stehen aufs Baggern und Pritschen, Männer lassen sich weitaus weniger für den technisch anspruchsvollen Ballsport begeistern. Nur der Bezirksligist TSV Inchenhofen stellt im nördlichen Landkreis eine Mannschaft.
Beate Rappel, Jugendtrainerin und Mitglied im Aichacher Führungsteam, erinnert sich an ihre Jugendzeit, als in Aichach zwei Männerteams im Spielbetrieb zu Werke gingen. Inzwischen trifft sich die alte Garde nur noch hobbymäßig am Netz. Rappel liefert Gründe für die schwindende Resonanz. Allgemein, meint sie, tendiere die Jugend zum Individualsport. Und, sagt sie: „Volleyball ist in Deutschland allgemein keine populäre Sportart.“ In der Tat hat Volleyball in anderen Ländern, etwa Polen oder Italien, mit deren spielstarken Profiligen einen weitaus höheren Stellenwert.
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