Willprechtszell steigt nundoch auf
Almenrausch tritt in Oberbayernliga der Luftgewehrschützen an. Warum der Meister jetzt doch noch aufsteigt.
Lange mussten die Schützen aus Willprechtszell zittern, nun ist es offiziell. Erstmals in seiner Vereinsgeschichte wird Almenrausch in der Oberbayernliga der Luftgewehrschützen antreten. Lange wussten die Willprechtszeller nicht, ob es im Herbst nun eine Liga höher an die Schießstände geht oder ob der Meister auch weiterhin in der Bezirksliga Nordwest antreten muss. Am Sonntag gab der Bayerische Sportschützenbund nun die Ligeneinteilung für die kommende Schießsaision bekannt – mit Almenrausch als Aufsteiger und Neuling in der Oberbayernliga-West.
Warum die Willprechtszeller nun doch eine Liga höher schießen dürfen, weiß auch Schützenmeister Helmut Braunmüller nicht, allerdings hat er eine Vermutung: „In der Nordost-Staffel hat das Team aus Kerschdorf zurückgezogen. Vermutlich ist dann eine Mannschaft aus einer anderen Oberbayernliga in die dortige Staffel versetzt worden und bei uns war ein Platz frei.“ Groß war die Freude dennoch bei Almenrausch, als die Mail des Ligaleiters kam: „Wir hatten damit nicht mehr gerechnet und eigentlich schon für die Bezirksoberliga geplant“, erklärt Braunmüller, der sich auch auf das Derby gegen die Tagbergschützen Gundelsdorf freuen darf. Die Gundelsdorfer waren in der Qualifikation zur Bayernliga knapp gescheitert, weshalb kein zweiter Platz für die Aufsteiger frei wurde. Da die Willprechstzeller den schlechteren Ringdurchschnitt im Vergleich mit dem zweiten Aufstiegsanwärter aus Wilzhofen hatten, rechnete man bei Almenrausch mit dem Verbleib in der Bezirksoberliga. „Jetzt können wir doch noch eine Aufstiegsfeier machen. Aber ein bisschen gedämpft ist die Freude natürlich. Wir sind ja immerhin schon im März Meister geworden.“
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