Wünsch ist ernüchtert
Affings Trainer mit dem Saisonstart nicht zufrieden. Heute in Dinkelsbühl zu Gast
Zumindest das Übel einer weiteren Niederlage haben die Fußballer des FC Affing abgewendet. Mit einem Unentschieden gegen den SC Oberweikertshofen punkteten sie unter der Woche und verließen die Abstiegsplätze der Landesliga Südwest. Die Tabelle beinhaltet nach fünf Spieltagen kaum Aussagekraft, offenbart jedoch, dass die Affinger sich auf einem steinigen Weg befinden.
Trainer Klaus Wünsch, 56, zeigt sich nach dem 1:1 zufrieden, muss aber einräumen, insgeheim mit einem besseren Saisonstart gerechnet zu haben. „Ich selbst bin schon ernüchtert“, sagt er. Vor allem die Auftritte in Aindling und Kaufbeuren veranlassen ihn dazu, die ersten Begegnungen kritisch zu beurteilen. Ihre Auswärtsschwäche kann die Mannschaft am Samstag bei den SF Dinkelsbühl ablegen (Anstoß 18.30 Uhr). Die Mannschaft aus dem fränkisch-schwäbischen Grenzgebiet ist ähnlich schwach in die Spielrunde gestartet wie der FC Affing, steht mit drei Punkten fast am Tabellenende. „Der Gewinner der Partie schießt sich ein wenig frei“, beschreibt Affings Trainer Wünsch die Lage. Umfangreich hatte er seine Mannschaft vor der Begegnung mit Oberweikertshofen umgebaut, stellte unter anderem Sven Wernberger, 21, zwischen die Pfosten. Wenig begeistert war davon die bisherige Nummer eins, Florian Riegel, 27. Wünsch zeigt Verständnis, macht jedoch klar, dass es nicht darum gehe, alle Spiele zu machen. Vor der Partie in Dinkelsbühl wird er seine Mannschaft erneut verändern. Kapitän Armin Failer, 25, ist nach einem Spiel Sperre wieder spielberechtigt und wird von Anfang an spielen. Auf welcher Position er zum Einsatz kommt, ist hingegen nicht entschieden. Nachdem Daniel Söllner, 21, seine Aufgabe als Innenverteidiger solide erledigte, könnte er erneut neben Benjamin Woltmann, 24, im Abwehrzentrum spielen. Failer käme dann im defensiven Mittelfeld zum Zug. (joga)
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