Weltraumbestattung
Bei der Weltraumbestattung wird ein kleiner Teil der Asche in den Weltraum gebracht.
Die erste Weltraumbestattung der Geschichte gab es im April 1997. Eine Rakete vom Typ Pegasus XL brachte 24 kleine Urnen ins Weltall. Darunter war auch die Asche vom Star Trek-Schöpfer Gene Roddenberry.
Überhaupt ist diese Bestattungsart besonders beliebt bei Menschen, die eine besondere Beziehung zum Weltall hatten: Auch der Schauspieler James Doohan (er spielte den "Scotty" in der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise) ließ einen Teil seiner Asche ins Weltall bringen.
Wegen der hohen Transportkosten wird jeweils nur ein kleiner Teil der Asche ins Weltall geflogen. Es gibt darüber hinaus die Möglichkeit, ein Foto oder eine Botschaft des Verstorbenen ins Weltall transportieren zu lassen.
Grabstein | nein |
Grabpflege | nein |
Urnenverwendung | ja, Aschekapsel |
Bestattungskosten | 18.000 - 20.000,- € |
Bestatterkosten | ca. 3.000,- € |
Verbrennung | ja |
Nutzungsdauer | entfällt |
Wiederbelegung | entfällt |
Verfügung im Voraus | empfohlen |
Anonymbestattung
Almwiesenbestattung
Bei der Almwiesenbestattung handelt es sich um eine Form der Feuerbestattung. Sie ist gedacht für sehr naturverbundene Menschen, die sich gerne in den Bergen aufgehalten haben.
Feuerbestattung
Bei der Feuerbestattung wird der Leichnam in einem Krematorium verbrannt. Die Beisetzung erfolgt üblicherweise in einer Urne.
Diamantbestattung
Die Diamantbestattung ist eine Sonderform der Feuerbestattung. Die Asche wird dabei zu einem Diamanten verarbeitet.