„Man möchte wissen, was wir davon halten, wenn auf dem Gelände der Max-Aicher-Umwelt ein 25 Meter hoher Schlackewall entsteht“, leitete Bürgermeister Wolfgang Jarasch Punkt drei auf der Tagesordnung ein. Vor einem Jahr hatte der Marktgemeinderat Meitingen den Beschluss gefasst, den Bebauungsplan „Lohwald – Südlich der Lech-Stahlwerke“ zu ändern, um diesen Wall aus Schlacke zu ermöglichen. Im Rahmen der vorgezogenen Öffentlichkeitsbeteiligung ist jetzt die Stellungnahme des Marktes Biberbach als Nachbargemeinde gefragt. Gabi Mader (UFB) hatte Bedenken wegen der Umweltfolgen. Sie erinnerte an den Damm der B2, wo Schlacke verbaut wurde und es zur Grundwassergefährdung kam. Das soll bei dem Wall durch eine Folienabdeckung und die darunterliegende Betonplatte verhindert werden. Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Abdichtung hatte nicht nur Leonhard Würz (CSU). Für Franz Bayer (CSU) ist auch der Beton-Untergrund ein Risiko. Den vom Bauwerber angeführten Lärmschutz für die Zollsiedlung bezweifelte Sabine Duttler (UFB). In ihrer Stellungnahme wird die Gemeinde erhebliche Bedenken bezüglich der Sicherung des Grundwassers und der zu erwartenden Lärm- und Staubemissionen äußern, so der einstimmige Beschluss des Rates. (sdk)
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