1,80 Meter hoher Zaun macht Probleme
In Neukirchen soll diese Abgrenzung entstehen. Was dagegen spricht
Über Zäune, deren Notwendigkeit und Aussehen lässt sich trefflich streiten. Auch der Thierhauptener Marktgemeinderat beschäftigte sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Thema Zaun. Konkret ging es dabei um einen Antrag eines Gewerbetreibenden im Ortsteil Neukirchen, der sein Firmengelände mit einem 1,80 Meter hohen Stabgitterzaun eingrenzen will. Da das Grundstück jedoch im Innenbereich und nicht in einem gesonderten Gewerbegebiet liegt, sieht der geltende Bebauungsplan lediglich eine ein Meter hohe Einzäunung vor. Erschwerend kommt hinzu, dass sich das Gelände am Ortsrand befinde und somit noch mehr auf das dadurch entstehende Ortsbild geachtet werden müsse, so die mehrheitliche Meinung der Räte. Folglich einigte sich das Gremium darauf, vorerst nur einen Teil des 1,80 Meter hohen Zaunes zu genehmigen. Direkt an der Straße soll aus städtebaulichen Gründen hingegen eine niedrigere Einzäunung angebracht werden. Bürgermeister Toni Brugger versprach, nochmals mit dem Bauherr zu sprechen und nach einer guten Lösung für alle Beteiligten zu suchen.
Grünes Licht gaben die Gemeinderäte für die Genehmigung für drei längst errichtete Gewerbegebäude am Neukirchner Ortsrand. Konkret wurde das Einvernehmen für eine bereits gebaute Waschanlage, Aufbereitungshalle und ein Bürogebäude erteilt. Vor geraumer Zeit hatte der Marktgemeinderat der Erweiterung der Kfz-Werkstatt zugestimmt. Aufgrund von Verzögerungen in der Umsetzung musste jedoch nun erneut die Genehmigung erteilt werden. Außerdem stellte der Rechnungsprüfungsausschuss die Ergebnisse seiner Prüfung für das Haushaltsjahr 2014 dar. Die Vorsitzende der Rechnungsprüfung, Marlies Fasching (CSU), war zufrieden mit der Buchführung und auch das Gremium erteilte einstimmig die Entlastung.
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