16 Tage, die „die Hölle beschämen und den Teufel erröten lassen würden“
Ein eindrucksvolles Tagebuch der ungarischen jüdin Eva Langley-Dános zeigt, was sie im Viehwaggon zwischen dem KZ Ravensbrück und Burgau erlebte.
Was Eva Langley-Dános erlebt hat, übertrifft jede Vorstellungskraft. Sie gehörte zu den 978 jüdischen Frauen, die im Februar und März 1945 in Viehwaggons gepfercht ins KZ Burgau gebracht wurden. 16 Tage ohne ausreichendes Essen und Trinken. Eiskalte Nächte in der absoluten Finsternis. 16 Tage Angst vor den Fliegerangriffen der Alliierten. 16 Tage, die Frauen durchdrehen ließen und die den Glauben an die Menschlichkeit vergessen ließen. 16 Tage, die „die Hölle beschämen und den Teufel erröten lassen würden“. Das ist die Geschichte von Eva Langley-Dános.
Mit gerade einmal 24 Jahren schließt sie in Budapest ihr Hochschulstudium mit einem Doktortitel in Ökonomie ab. Schon ein Jahr später – die Nazis besetzten Ungarn im März 1944 – wird sie deportiert. Auch ihre Freundinnen Hanna Dallos, Lili Strausz und Klara Erdélyi kommen ins KZ.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.