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Bei der Autobahnunterführung verlaufen die bestehende direkte Zufahrt zur A8 für Polizei- und Autobahnbetriebsfahrzeuge (links) und die Gersthofer Tiefenbacher Straße (rechts) unmittelbar nebeneinander. Nun soll eine Verbindung beider Wege die Einsatzwege für den Notarzt deutlich verkürzen.
Die Stadt Gersthofen unterstützt das Rote Kreuz und baut einen direkten Zugang zur A8 für Rettungsfahrten. Das soll bei Einsätzen wichtige Minuten sparen.
Vor einem guten halben Jahr ist die Gersthofer Rettungswache des Roten Kreuzes in ein neues Gebäude an der Tiefenbacher Straße gezogen – in unmittelbarer Nähe zur Autobahn. Dennoch müssen die Rettungsfahrzeuge einen weiten Weg durch die Stadt nehmen, um auf die Autobahn zu gelangen. Das soll jetzt anders werden, beschloss der Bauausschuss.
Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Thomas Haugg hatte sich an die Stadt gewandt, damit diese einen direkten Zugang zur A8 ermögliche. „So lassen sich die Fahrtzeiten bei Einsätzen sehr stark verringern, vor allem, wenn wir bis nach Meitingen oder Thierhaupten müssen“, erklärte Haugg gegenüber unserer Zeitung. „Schon um wenige Minuten verkürzte Rettungszeiten können die Heilungs- und Überlebenschancen von Unfallopfern signifikant steigern“, so Haugg. Bisher müssen die Notärzte und Rettungssanitäter bei Einsätzen entweder nach Norden zur Bahnhofstraße und von dort auf die B2 oder nach Süden und über Oberhausen-Nord auf die B17/B2 oder die Autobahn.
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