24 Stunden proben junge Feuerwehrler für den Ernstfall
Adelsrieder und Bonstetter Nachwuchs übt bei simuliertem Verkehrsunfall die Bergung verletzter Personen
Ganze 24 Stunden dauerte eine Feuerwehrübung, bei der der Bonstetter und Adelsrieder Feuerwehrnachwuchs den Ernstfall probte. Ab 18 Uhr standen sowohl in Adelsried als auch in Bonstetten achtzehn beziehungsweise elf Jugendliche im Alter von zwölf bis sechzehn Jahren auf Abruf bereit, unterstützt von ihren älteren Kameraden. Vierundzwanzig Stunden schliefen und kochten die Jugendlichen im Feuerwehrhaus und absolvierten sechzehn Übungen, vom Mülltonnenbrand über Personensuche bis zum Verkehrsunfall.
Eine Situation war ein abendlicher Verkehrsunfall zwischen Adelsried und Axtesberg. Beim Eintreffen der Feuerwehr wartet ein schlimmer Anblick auf sie: Ein Auto liegt auf dem Dach im Graben. Zwei junge Mädchen sind im Wagen eingeklemmt und müssen mit schweren Verletzungen geborgen werden. Im Vorfeld wurde ganze Arbeit geleistet: Die Unfallopfer wurden geschminkt. Scheinwerfer werden aufgebaut, das Auto gesichert. Sanitäter treffen ein, stehen mit dem Rettungswagen bereit und verschaffen sich ein erstes Bild. Die Bonstetter Kommandanten Christian Deil und Dominik Miller stehen ebenso wie ihre Adelsrieder Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Nach etwa vierzig Minuten sind die beiden „Schwerverletzten“ geborgen und werden im Sanka versorgt. Christian Deil betonte jedoch: „Im echten Notfall würde diese Bergung wohl länger dauern. Schon allein die Stabilisierung des Unfallautos kann sehr kompliziert sein, nicht zu vergessen der fließende Verkehr, den man weiterleiten muss.“
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