28-jähriger Lehrer unter Kinderpornografie-Verdacht
Er war Lehrer - und verlor seinen Job, nachdem er wegen Verdachts auf den Besitz kinderpornografischer Inhalte angeklagt wurde. Nun hat der Prozess gegen ihn begonnen.
Es sind schwere Vorwürfe, die die Staatsanwaltschaft gegen einen 28 Jahre alten Mann erhebt. Er soll über einen Internet-Chat kinderpornografische Fotos und Videos erhalten haben. Besonders pikant: Der Mann war im Landkreis als Lehrer tätig. Den Job hat er aufgrund des Verdachts verloren, am Montag begann vor dem Günzburger Amtsgericht der Prozess.
Die Ermittler kamen durch ein Verfahren in Freiburg auf die Spur des Angeklagten. Der verdächtige Badener soll ihm einige der Porno-Bilder zugeschickt haben. Insgesamt 22 Fotos und sechs Filme mit eindeutigem Inhalt seien über das Chatprogramm ICQ auf dem Rechner des Mannes eingegangen, erklärte Gutachter Thomas Hösl. Abgebildet sind meist Mädchen, die jünger als 14 Jahre sind. Die Dateien trafen zwischen dem 19. Dezember 2012 und dem 31. Juli 2013 auf dem Rechner des Angeklagten ein. Neben dem strafbaren Bildmaterial wurden die Protokolle von Chat-Unterhaltungen sichergestellt, die der Mann auf drei verschiedenen Plattformen geführt hat. „Das müssten mehrere Hundert Seiten sein“, sagte Hösl.
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