Ablehnung trotz 260 Unterschriften
Flächennutzungsplan für Windkraft bleibt bestehen, obwohl viele Bürger gegen ihn sind. Friedrich Wiblishauser erhält nur wenig Rückhalt
Biberbach Gemeinderat Friedrich Wiblishauser (CSU) hatte 260 Unterschriften gesammelt, argumentiert, dass das Gremium diesem „klar formulierten Bürgerwillen folgen“ müsse – es half nichts. Bei der Abstimmung über seinen Antrag auf Änderung des vor Kurzem in Kraft getretenen Teilflächennutzungsplans Windkraft der Gemeinde Biberbach erlitt er eine Niederlage. Nur Werner Sinninger von der CSU pflichtete ihm bei. Der Flächennutzungsplan bleibt bestehen.
Wiblishauser hatte die Streichung des Areals bei Affaltern als eine von zwei für die Bebauung mit Windkraftanlagen freigegebenen Flächen beantragt. Der Antrag wurde abgelehnt. Durch eine Streichung des betreffenden Gebiets aus dem Flächennutzungsplan könne der Bau einer Windkraftanlage in dem umstrittenen Bereich nicht verhindert werden, zeigte sich Bürgermeister Wolfgang Jarasch in der Sitzung am Dienstag überzeugt. Man würde sich aber in eine rechtlich fragwürdige Position begeben; der Schutz der Bürger durch den Mindestabstand von 800 Metern zur Bebauung könne dann nicht mehr garantiert werden.
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