Abschied mit dem Bayerischen Defiliermarsch
Hunderte von Menschen erweisen Alois Binswanger die letzte Ehre
Es war der besondere Wunsch des Verstorbenen, dass an seiner Beerdigung der Bayerische Defiliermarsch gespielt wird. Und als die Stadtkapelle Gersthofen und die Trachtenkapelle Hirblingen diese schmissige Weise am offenen Grab intonierte, da trat dieses Bild noch einmal deutlich vor Augen, das man künftig auf dem Plärrer oder auf den Volksfesten in Gersthofen, Neusäß und Göggingen vermissen wird: Einen huldvoll winkenden Festwirt Alois Binswanger, der in seinem Bierzelt von Tisch zu Tisch geht und freundlich lächelnd seine Gäste begrüßte. Dieses Bild malte auch Stadtpfarrer Ralf Gössl in seinen Abschiedsworten.
Die bayerische Tracht mit dem reich bestückten Charivari oder der weiße Arbeitsmantel – das waren die Markenzeichen des Festwirts, Metzgermeisters, Stadtrats oder Aufsichtsrates, der am vergangenen Freitag verstorben ist. Hunderte von Repräsentanten des öffentlichen, gesellschaftlichen und politischen Lebens nahmen gestern Abschied von einem Gersthofer Urgestein, der eigentlich gar kein Gersthofer war, sondern erst 1964 aus Wertingen in die Lechstadt gekommen war.
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