Abwasser: Die Beiträge werden sinken
Neue Kalkulation in Kühlenthal: Die Beiträge gehen zurück und die Gebühren bleiben zumindest gleich hoch
Viele Vorarbeiten waren nötig, bevor der Kühlenthaler Gemeinderat am Montagabend neue Satzungen für die Abwasserentsorgung und neue Abwassergebühren beschließen konnte. So fand bereits im vergangenen Jahr eine Erfassung der Geschossflächen im Ort statt. Und in der Verwaltung mussten die Anlagennachweise geprüft und aufgearbeitet werden. Bei diesen Schritten begleitete das Büro Dr. Schulte/Röder aus Veitshöchheim, das sich auf Kommunalberatung spezialisiert hat, die Gemeinde und stellte jetzt in der jüngsten Ratssitzung die erarbeitete Globalkalkulation vor. Diese bildet die Grundlage für die Neukalkulation von Gebühren und Beiträgen im Abwasserbereich, erläuterte der Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Nordendorf, Marco Schopper, auf Anfrage unserer Zeitung. Im Kühlenthaler Rat seien dazu am Montagabend einstimmige Beschlüsse gefasst worden, berichtete Schopper. Sie umfassten zum einen die Einleitungsgebühren. Hier soll der bisherige Gebührensatz von 1,56 Euro pro Kubikmeter bestehen bleiben. Man hätte diesen Beitrag zwar auch senken können. Doch man wolle eine Sonderrücklage bilden für künftige Investitionen und um die Gebühren zu stabilisieren. Zum anderen ging es im Gemeinderat um die Anpassung der Beitragssätze. Hier können die Bürger aufatmen, denn die Beiträge werden nicht angehoben, sondern sogar gesenkt.
So betrug der Herstellungsbeitrag pro Quadratmeter Grundstücksfläche bisher 1,26 Euro; ab 1. Januar 2018 sind es nur noch 1,13 Euro. Der Herstellungsbeitrag pro Quadratmeter Geschossfläche – bisher bei 24,15 Euro – wird ab dem neuen Jahr nur noch bei 14,42 Euro liegen. Der bisherige Beitrag war veraltet und habe teilweise auf Schätzungen beruht, so Kämmerer Schopper zum Hintergrund dieser Beitragssenkungen.
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