Ärztin arbeitet vom Wohnzimmer aus
Wie ein teures Versehen dazu führte, dass eine Medizinerin nun ihre eigene Putzfrau und Sekretärin ist.
Eigentlich ist die Altersvorsorge für Bayerische Ärzte klar geregelt: Die Mediziner müssen sich bei der Versorgungskammer melden, zahlen einen monatlichen Beitrag – und bekommen am Ende ihres Arbeitslebens eine Rente ausgezahlt. Für eine Medizinerin aus dem westlichen Landkreis Augsburg hatte dieses Prinzip aber schwerwiegende Folgen. Diese hätten ihre Existenz „absolut ins Kippen“ gebracht, wie sie sagte.
Denn die Frau, die Mitte der 90er Jahre aus den damals neuen Bundesländern nach Bayern kam, hatte laut eigener Aussage nicht gewusst, dass sie sich bei der Bayerischen Versorgungskammer anmelden musste. Stattdessen legte sie sich eine private Altersvorsorge zu und zahlte all die Jahre keinen Cent für die Pflichtversicherung. Das Kuriose dabei: All die Jahre hatte die Kammer dieses Versehen nicht bemerkt – und das, obwohl die Frau als Medizinerin gemeldet ist.
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