Als das Wasser durch die Wände kam
Vor zehn Jahren setzte die Schmutter weite Teile des Landkreises unter Wasser. Seitdem hat sich einiges getan beim Hochwasserschutz.
60 Jahre seines Lebens hatte der damalige Bürgermeister von Neusäß, Manfred Nozar, bereits in Ottmarshausen verbracht – aber so etwas hatte er noch nicht erlebt. Es geht um das August-Hochwasser 2005 an der Schmutter mit seinen Verwüstungen von Fischach bis Achsheim. Die Augsburger Allgemeine schrieb damals: „Ölgeruch liegt in der Luft, die Gärten sind verwüstet. In einigen Teilen Fischachs sieht es aus, als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte. Mehr als sechs Jahre nach dem Pfingsthochwasser hat es Stadt und Landkreis Augsburg wieder erwischt. Und es kam schlimmer als befürchtet. In den Kellern drückte es das Wasser sogar durch die Wände.“
Was war passiert? Im August 2005 hatte es bereits tagelang geregnet, als sich die Lage an der Schmutter und ihren Zuflüssen am 22. August dramatisch zuspitzte. In Fischach wurde die Hochwasser-Meldestufe drei erreicht, mehr als 200 Anrufe gingen innerhalb einer Stunde bei der Feuerwehr ein und hunderte von Feuerwehrleuten waren pausenlos im Einsatz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.