Als die ersten Verbandsschulen gegründet wurden
Vor 50 Jahren war viel Bewegung in der Entwicklung der Bildung. Aber nicht immer lief alles freiwillig
Anhausen, Aystetten und Langenneufnach sind es schon, und viele weitere werden in den kommenden Jahren folgen: Zur Zeit feiern viele Schulen ihr 50-jähriges Bestehen. Hintergrund ist eine Tendenz ab der Mitte der 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts, weg von den kleinen Dorfschulen und hin zu größeren Verbandsschulen zu kommen. Die Bildungsmöglichkeiten sollten in den Grund- und Hauptschulen, damals wurden sie oft noch „Volksschulen“ genannt, verbessert werden. Ein entsprechendes Gesetz wurde schließlich 1969 per Volksentscheid angenommen. Außerdem lagen der Veränderung auch wirtschaftliche Aspekte zugrunde: Immer öfter wurde Unterricht in Fachräumen abgehalten, und deren Einrichtung war teuer.
„Die Schulgeschichte im Landkreis Augsburg ist relativ gut erforscht“, sagt Kreisheimatpflegerin Claudia Ried. „Das liegt zum einen daran, dass jeder einmal in der Schule war und ein Verhältnis zu dem Thema und diesen prägenden Jahren hat, zum anderen geht es rund um die Schule auch immer um ein zentrales Thema der Ortsgeschichte“, erläutert sie. So sei es heute zumeist gut möglich, die Entwicklung der Schulen nachzuvollziehen. Einen wichtigen Impuls für die Entwicklung habe zudem die Abstimmung Ende der 60er-Jahre gebracht.
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