Alte Postkarten sind sein Hobby
Thomas Werthefrongel sammelt seit 16 Jahren historische Ansichtskarten aus Stadtbergen. Seine schönsten Motive hat er jetzt in einem Buch veröffentlicht
Was heute SMS und WhatsApp leisten, wurde im 19. Jahrhundert per Postkarte gesagt. Sechsmal täglich sei die Post damals in Augsburg ausgetragen worden, berichtet der Stadtberger Sammler Thomas Werthefrongel: „Man konnte morgens einen Bekannten um eine Verabredung im Biergarten bitten, mittags auf dessen Antwort warten und saß am Abend bereits gemütlich beisammen.“
Die schnelle Kommunikation mithilfe der kleinen Karten war überaus beliebt. Gleichzeitig entwickelten sich die aufwendig gestalteten Ansichtskarten zu einer neuen Kunstform. Allein mit Ansichten aus Stadtbergen, Deuringen und Leitershofen erschienen zwischen 1890 und 1960 mehr als 100 Motive – Radierungen, Kupferstiche und Fotografien. „Fast 30 Prozent der Karten wurden nur deshalb verkauft und verschickt, um ein Sammelalbum zu bereichern“, schätzt Werthefrongel.
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