Altenmünster will zurück zur Natur
Die Gemeinderäte in Altenmünster sind für Datenschutz und gegen Insektensterben.
Ganz unter dem Eindruck der Europäischen Datenschutzgrundverordnung stand die jüngste Sitzung des Gemeinderates. Nur viereinhalb Stunden vor dem Ablauf der Übergangsfrist des Regelwerks wurde zum Teil recht kontrovers über die notwendige praktische Umsetzung diskutiert. Eine knappe Mehrheit sprach sich schließlich für einen eigenen Datenexperten aus. Noch engagierter und leidenschaftlicher gaben sich die Räte allerdings bei einem Thema, das ursprünglich gar nicht auf der Agenda gestanden hatte: Neben dem Schutz persönlicher Daten wollen sich die Räte aus Altenmünster auch den Erhalt der Umwelt auf seine Fahnen schreiben.
Denn Ratsmitglied Dieter Erhard lenkte die Aufmerksamkeit nach der Abarbeitung der Tagesordnung auf die dramatische Situation von Natur, Biene und Co. „Angesichts des Insektensterbens sollten wir als Gemeinde etwas tun“, schlug der Förster vor und wies auf die Aktivitäten etwa von Holzheim im Nachbarlandkreis hin. Konkret könne das auch bedeuten, dass man für die Verbesserung der Lage draußen vor der Haustür Geld in die Hand nehmen müsse. Günter Klaus, mochte sich der Idee ebenfalls anschließen: „Die Kommune kann doch auf die Bewirtschaftung verpachteter Gemeindeflächen im Sinne von Naturerhalt einwirken.“ So könne zu einem schonenden Umgang mit den Ressourcen ermuntert werden.
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