Am Gymnasium in Diedorf geht Schule auch anders
In Diedorf ist das Schmuttertal-Gymnasium fast bezugsbereit. Es ist der größte Holzbau Europas. Doch nicht nur das Gebäude ist innovativ, sondern auch das pädagogische Konzept.
Diedorf Kinder laufen in dieser Schule nicht durch die Gänge – noch nicht. Die kommen erst im September, wenn das neue Schuljahr beginnt. Und doch ist schon viel los im Schmuttertal-Gymnasium in Diedorf, dem derzeit größten Holzbau in Europa und der, wie Schulleiter Günter Manhardt nicht müde wird zu beteuern, „modernsten Schule Deutschlands“. Für heute haben sich beispielsweise 60 Gäste aus dem Fachbereich Holzbau, dazu Bürgermeister und Schulleiter aus ganz Südbayern angesagt zu einem Symposium des Netzwerks Holzbau der Wirtschaftsregion rund um Augsburg. Im September kommt sogar eine Delegation aus Japan. „Ich bin im Moment auch so etwas wie ein Touristenführer“, sagt Schulleiter Manhardt.
2009 hatte sich der Augsburger Kreistag entschlossen, sein fünftes Gymnasium in Diedorf einzurichten. Seit 2010 wird in einem Übergangsbau unterrichtet. Gebaut werden sollte im idyllischen Schmuttertal, direkt neben dem Bahnhof von Diedorf. Dass die Schule nicht nur ein hochmodernes Gebäude, sondern auch ein innovatives pädagogisches Konzept haben würde, ist kein Zufall. Ein Jahr zuvor war Martin Sailer (CSU) Landrat im Kreis Augsburg geworden, damals erst 38 Jahre alt. Seitdem ist er dabei, den Landkreis Augsburg zu einem „Bildungslandkreis“ auszubauen. „Das Gymnasium in Diedorf ist dabei ein Leuchtturm für ganz Deutschland“, ist er überzeugt.
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