An Weihnachten lässt er die Familie zurück und hilft Waisen im Südsudan
Plus Weihnachten und Neujahr wird Michael Mayer nicht mit seiner Familie feiern. Im Südsudan und in Uganda unterstützt er den „Machine Gun Preacher“ Sam Childers.
Der Flug ist gebucht, alle Impfungen erledigt, die Koffer sind gepackt. Die Mitbringsel wie Antibiotika, Schmerztabletten, Taschenlampen, Kinderkleidung, Schreibutensilien und Süßigkeiten verstaut. Der Leitershofer Elektrotechnikermeister Michael Mayer reist zum „Machine Gun Preacher“ Sam Childers, um in Uganda und im Südsudan den Ärmsten der Armen zu helfen. Childers war früher ein Krimineller, um Jahre später Kinder im afrikanischen Bürgerkrieg zu retten. Er ist kein Missionar, der Kirchen baut. Es ist eher sein Redeschwall, der an ein Maschinengewehr (Machine Gun) erinnert. Im Hollywood-Streifen mit Schauspieler Gerard Butler wird Childers stilisiert als der Mann, der vom Saulus zum Paulus wurde. In der einen Hand die Waffe, in der anderen Hand die Bibel.
Jetzt steht für Mayer noch der bewegende Abschied von seiner Familie bevor – über Weihnachten und Neujahr bleiben seine Frau Christine und die beiden Kinder Emma (13) und Samuel (10) in Leitershofen. „Wir trösten uns damit, dass es den Kindern in Uganda und im Südsudan viel schlechter geht, und wir einen Lichtblick in ihr Leben bringen, einmal nicht alleine zu sein, sondern eine große Familie zu haben“, sagt Mayer.
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