Anbau an die Krippe soll größer werden
In Langweid werden wegen des steigenden Bedarfs zwei weitere Gruppen gebraucht
Kinderbetreuung: Es darf doch noch etwas mehr sein, beschloss der Gemeinderat Langweid: Der geplante Anbau an die Krippe in Stettenhofen soll nun nicht nur eine, sondern zwei Gruppen aufnehmen. Der ständig steigende Bedarf an Betreuungsplätzen lasse eigentlich gar keine andere Vorgehensweise zu, sagte Bürgermeister Jürgen Gilg. Der Bedarf sei nachweisbar hoch und der Abruf der Förderung von knapp 10000 Euro pro Kind noch bis Ende des Jahres möglich. Danach würden die Förderungen geringer ausfallen, so Gilg. Ein Anbau im Norden der bestehenden Krippe war bereits vom Gremium beschlossen worden, nun segnete der Gemeinderat auch die Erweiterung von fünfzehn auf dreißig Plätze einstimmig ab.
Ein Keller ist bisher aus Kostengründen nicht vorgesehen, mit einer kleinen Vergrößerung der Gesamtfläche wäre aber das immer wieder auftauchende Problem fehlender Lagerflächen auch in den Griff zu bekommen, so der Vorschlag von Peter Stuhlmüller (FWV). Das geplante Flachdach missfiel nicht nur Christian Herfert (CSU). Mit einem Pultdach könnte das technisch zweifelhafte Flachdach vermieden und ganz nebenbei auch zusätzliche Lagerfläche geschaffen werden, so eine Anregung. Peter Beducker (CSU) hätte lieber eine große Lösung anstatt immer neuer Gebäudeteile gesehen. „Wir können uns einen großen Neubau mit vier Kindergarten- und drei Krippengruppen einfach nicht leisten“, so Bürgermeister Jürgen Gilg. Einen Vorteil sah dagegen Peter Stuhlmüller in der modularen Bauweise. „Das entzerrt den Betrieb und schafft eine ruhigere Atmosphäre für die Kinder“, ist seine Einschätzung.
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