Angst vor Angriffen aus dem Netz
Behörden und Unternehmen speichern sensible Daten digital. Immer mehr Kriminelle wollen darauf zugreifen
Genau zwei Tage brauchte Felix Lindner. Dann hatte er die Stadt Ettlingen südlich von Karlsruhe unter seiner Kontrolle. Nur noch ein Mausklick des Hackers und die Strom- und Wasserversorgung der 40000-Einwohner-Stadt wäre zusammengebrochen.
Lindner war im November 2013 Teil eines Selbstversuches der Stadtwerke Ettlingen. Das von Kameras begleitete Experiment zeigte eindrucksvoll, wie verwundbar selbst staatliche Netzwerke sind. Doch nicht nur die öffentliche Nahversorgung könnte Ziel von Cyberangriffen werden. Mittlerweile speichern Behörden, Krankenhäuser, Banken und Unternehmen selbst sensible Daten digital. Welche Krankheiten wurden beim letzten Klinikaufenthalt festgestellt? Wie viel Geld liegt auf dem Konto? Welche Vorstrafen sind aktenkundig? Alles Informationen, die zwar durch Verschlüsselungen und Firewalls geschützt sind. Doch schreckt das Internetkriminelle noch ab?
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