„Antworten haben wir kaum erhalten“
Die Bürgerinitiative Megatrasse VG Nordendorf kommt enttäuscht vom Energiedialog zurück.
Auch die Vertreter der Bürgerinitiative Megatrasse VG Nordendorf hatten sich extra Urlaub genommen, um am vergangenen Montag am Energiedialog im bayerischen Wirtschaftsministerium teilnehmen zu können. „Wir hatten die Hoffnung, dort von Experten Antworten auf unsere Fragen zu bekommen“, sagt die Sprecherin der Nordendorfer Bürgerinitiative, Anita Dieminger. Und fügt gleich ein wenig enttäuscht hinzu: „Aber viele Antworten haben wir nicht erhalten.“ Es seien rund 150 Vertreter von Bürgerinitiativen zu diesem Dialog gekommen, es habe eine Flut von Wortmeldungen gegeben und schließlich das Versprechen der veranstaltenden Ministerin Ilse Aigner, dass die Ergebnisse aus dem Energiedialog, der noch bis Februar 2015 andauern soll, in die Entscheidung über die Stromversorgung Bayerns mit einfließen würden.
Auch Anita Dieminger konnte nur eine einzige Frage stellen, nämlich, warum der Netzentwicklungsplan (NEP) zwei neue Kohlekraftwerke beinhalte und wie das mit einer sauberen Energiewende zusammengehe. „Meine Frage blieb leider unbeantwortet“, so Dieminger im Gespräch mit unserer Zeitung. Nur auf einige wenige Fragen habe es Erläuterungen gegeben, zum Beispiel warum ein neuer Netzentwicklungsplan vorgestellt werde, obwohl noch nicht einmal annähernd alle 26000 Einsprüche zur ersten Fassung des NEP bearbeitet seien. Dazu habe ein Vertreter der Bundesnetzagentur erklärt, die zuständige Behörde sei mit der Vielzahl der Einsprüche überlastet.
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