„Armer Hund“ oder Rückkehr zum Ur-Lech?
Kraftwerksvertreter erläutert Hintergründe der Stromerzeugung nördlich von Gersthofen und was es mit dem „Rinnsal“ auf sich hat
Für den einen ist der Lech unterhalb des Wehrs bei Gersthofen eine Kieswüste mit ein paar Wassertümpeln. Ein trauriger Rest des einst stolzen Flusses; ein „armer Hund“, wie Karin Selner ihn nennt. Oft ist sie auf ausgedehnten Spaziergängen mit ihrem Hund Tobi am Wasser unterwegs. Im Sommer veralge das wenige Wasser schnell und an heißen Tagen stinke es richtiggehend, beschreibt sie ihre Eindrücke.
Für den anderen ist der Zustand, der durch die Ausleitung des Hauptstroms in den Lechkanal entsteht, eine Rückkehr zum Ur-Lech, wie er sich einst über eine Breite von einem Kilometer durch die Ebene schob. Nur bei Hochwasser rissen die Fluten damals wie heute ungestüm Kies und Treibgut mit sich, um nach dem Rückgang des Wassers jedes Mal eine ganz neue Flusslandschaft zu präsentieren.
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